3.9.2018
Bäume und Pflanzen tragen sicherlich zur Attraktivität einer Stadt bei, aber sie leisten noch viel mehr als das. Eine grüne Umgebung verbessert unsere Lebensqualität. Patienten genesen schneller in einer grünen Umgebung, die Bewohner begrünter Viertel müssen seltener Pflegeeinrichtungen in Anspruch nehmen, die Mitarbeiter von Unternehmen in einer grünen Umgebung fühlen sich wohler. Außerdem laden Parks, wie beispielsweise der Englische Garten in München oder der Berliner Tiergarten, die Menschen dazu ein, sich zu erholen und zu bewegen, was langfristig wiederum ihrer Gesundheit zugutekommt.
Kinder, die in unmittelbarer Nähe zur Natur leben, wachsen harmonischer auf und bringen in der Schule bessere Leistungen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Schulen, ihre Schulhöfe grüner zu gestalten.
Es gibt etliche Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit der modernen Städter auswirken können. Unser Lebensstil ist v. a. durch sitzende Tätigkeiten geprägt, durch zu wenig körperliche Bewegung und zu viel Unruhe, Spannung und Stress. Insgesamt betrachtet sind die Grundbedingungen für einen gesunden Lebenswandel in einer urbanen Umgebung wahrlich nicht optimal: Zu den größten Gesundheitsgefahren gehört zweifelsohne die Luftverschmutzung. Feinstaub gilt derzeit als schädlichste aller häufig vorkommenden Verunreinigungen in unserer städtischen Atmosphäre. Aktuelle Untersuchungen der Universität Utrecht haben ergeben, dass die Luftverschmutzung durch Feinstaub – Teilchen, die kleiner sind als 10 Mikrometer – zu weit größeren Gesundheitsrisiken führt, als bisher angenommen wurde.
Das stärkste Motiv, um für mehr Grün in unseren Städten zu plädieren? Ganz klar: die unzähligen Möglichkeiten, mit denen es gesundheitliche Schäden durch schlechte Luft bekämpft. Bäume, Sträucher, aber auch Pflanzen und Moose helfen, den schädlichen Feinstaub aus der Luft zu filtern. So werden beispielsweise viel befahrene Straßen, aber auch Parks und grüne Gürtel in der Nähe von Spielplätzen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und Schulen sauberer, wenn Bäume und Sträucher gepflanzt werden, die besonders viel Feinstaub und Stickoxide binden können.
Wohlbefinden
Grüne Städte, gesunde Städte
Bäume und Pflanzen tragen sicherlich zur Attraktivität einer Stadt bei, aber sie leisten noch viel mehr als das. Eine grüne Umgebung verbessert unsere Lebensqualität. Patienten genesen schneller in einer grünen Umgebung, die Bewohner begrünter Viertel müssen seltener Pflegeeinrichtungen in Anspruch nehmen, die Mitarbeiter von Unternehmen in einer grünen Umgebung fühlen sich wohler. Außerdem laden Parks, wie beispielsweise der Englische Garten in München oder der Berliner Tiergarten, die Menschen dazu ein, sich zu erholen und zu bewegen, was langfristig wiederum ihrer Gesundheit zugutekommt.
Kinder, die in unmittelbarer Nähe zur Natur leben, wachsen harmonischer auf und bringen in der Schule bessere Leistungen. Deshalb entscheiden sich immer mehr Schulen, ihre Schulhöfe grüner zu gestalten.
Es gibt etliche Faktoren, die sich negativ auf die Gesundheit der modernen Städter auswirken können. Unser Lebensstil ist v. a. durch sitzende Tätigkeiten geprägt, durch zu wenig körperliche Bewegung und zu viel Unruhe, Spannung und Stress. Insgesamt betrachtet sind die Grundbedingungen für einen gesunden Lebenswandel in einer urbanen Umgebung wahrlich nicht optimal: Zu den größten Gesundheitsgefahren gehört zweifelsohne die Luftverschmutzung. Feinstaub gilt derzeit als schädlichste aller häufig vorkommenden Verunreinigungen in unserer städtischen Atmosphäre. Aktuelle Untersuchungen der Universität Utrecht haben ergeben, dass die Luftverschmutzung durch Feinstaub – Teilchen, die kleiner sind als 10 Mikrometer – zu weit größeren Gesundheitsrisiken führt, als bisher angenommen wurde.
Das stärkste Motiv, um für mehr Grün in unseren Städten zu plädieren? Ganz klar: die unzähligen Möglichkeiten, mit denen es gesundheitliche Schäden durch schlechte Luft bekämpft. Bäume, Sträucher, aber auch Pflanzen und Moose helfen, den schädlichen Feinstaub aus der Luft zu filtern. So werden beispielsweise viel befahrene Straßen, aber auch Parks und grüne Gürtel in der Nähe von Spielplätzen, Kindergärten, Pflegeeinrichtungen und Schulen sauberer, wenn Bäume und Sträucher gepflanzt werden, die besonders viel Feinstaub und Stickoxide binden können.