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Zukunft Stadtbaum – Perspektiven für Gehölze im Klimawandel

Veranstaltung

26.01.2022 Online

Zukunft Stadtbaum – Perspektiven für Gehölze im Klimawandel

Der Klimawandel greift tiefgehend in das Leben der Menschen ein. Auch in Deutschland müssen wir uns die Frage stellen, wie wir vor Ort in den Städten und Gemeinden diesen Veränderungen begegnen können.
Parkanlagen, Grünflächen und Stadtgrün können durch ihre Aufenthaltsqualität Anreize zum Verweilen und Interagieren schaffen, sie sorgen für Schatten, ein angenehmes Mikroklima und eine entspannende Umgebung. Bäume und Pflanzen lassen Städte atmen, kühlen sie herunter, sorgen für biologische Vielfalt und helfen dabei den Folgen des Klimawandels und Wetterextremen im urbanen Raum zu begegnen.

Aber welche Bäume können in Zukunft diese Aufgaben übernehmen? Wie werden diese nachhaltig gepflegt und gesund gehalten? Und wie kann man sie sinnvoll einsetzen?

Der Bund deutscher Baumschulen e.V. lädt Sie am 26. Januar 2022 um 10.30 Uhr im Rahmen seiner EU-Kampagne Mehr Grüne Städte für Europa diesen Fragen gemeinsam mit Philipp Sattler, Geschäftsführer der Stiftung Die grüne Stadt, nachzugehen. Als Moderator beleuchtet er diese Fragen zusammen mit drei Experten aus verschiedenen Perspektiven.

Das Online-Seminar Zukunft Stadtbaum – Perspektiven für Gehölze im Klimawandel bringt Expertenvorträge und -diskussion zusammen und möchte so innovative Ideen für grüne Stadtentwicklung an kommunale Entscheider:innen, Stadtplaner:innen, Landschaftsarchitekt:innen sowie Garten- und Landschaftsbauer:innen herantragen.

Sie können sich für die Online-Veranstaltung unter diesem Link für die Veranstaltung anmelden. Den Programmflyer finden Sie hier.

Referenten:



  • Christoph Dirksen – Bäume für die klimaresiliente Stadt

  • Prof. Dr. Hartmut Balder – Nachhaltige Baumpflege beginnt beim Jungbaum – Planung, Anzucht, Pflanzung, Pflege, Lebenszyklus

  • Daniel Zimmermann – Schwammstadt für Bäume – Neuer Raumbedarf für ein sich änderndes Klima in unseren Städten


Foto: ENA/BdB/Helmut Rüb


Christoph Dirksen – Bäume für die klimaresiliente Stadt

Christoph Dirksen ist ausgebildeter Baumschulgärtner und absolvierte die Ausbildung zum Baumschulmeister in Münster-Wolbeck. Nach dem Tode des Seniorchefs übernahm er die Stelle als Geschäftsführer der Baumschule Ley GmbH & Co.KG in Meckenheim.
Er führt den Vorsitz des Landesverbandes Nordrhein-Westfalen im Bund deutscher Baumschulen (BdB), ist Vorsitzender des Laubgehölzeausschusses im und vertritt den BdB als Präsidiumsmitglied der FLL in Bonn. Außerdem ist er Sprecher der Zertifizierungsgesellschaft gebietseigene Gehölze im BdB und des Gesellen- und Meisterprüfungsausschusses in Nordrhein-Westfalen im Bereich Baumschule.

Foto: ENA/BdB/Hartmut Balder


Prof. Dr. Hartmut Balder – Nachhaltige Baumpflege beginnt beim Jungbaum – Planung, Anzucht, Pflanzung, Pflege, Lebenszyklus

Prof. Dr. habil. H. Balder studierte an der Leibniz Universität Hannover Gartenbauwissenschaften. Dort erfolgten auch die Promotion in der phytomedizinischen Forschung und die Habilitation „Zur Gesundheit des Stadtgrüns“. Danach wechselte er für 20 Jahre an das Pflanzenschutzamt Berlin, bevor er 2003 den Ruf für das Lehrgebiet „Gehölzproduktion und Phytopathologie für den urbanen Bereich“ an der heutigen Berliner Hochschule für Technik erhielt. Seit April 2020 ist er emeritiert. Er gilt als ausgewiesener Experte für die funktionale Verwendung von Gehölzen sowie ihrer Gesunderhaltung in der modernen Stadt. Er leitet das Institut für Stadtgrün, Falkensee.

Foto: ENA/BdB/Julia Stix


Daniel Zimmermann – Schwammstadt für Bäume – Neuer Raumbedarf für ein sich änderndes Klima in unseren Städten

Daniel Zimmerman absolvierte eine Ausbildung an der Gartenbauschule in Wien-Schönbrunn und ein Studium an der Universität für Bodenkultur in Wien, der TU Wien sowie der Universität Hannover. Er erlange außerdem einen B.Ed. der Hochschule für Agrar- und Umweltpädagogik Wien. Nach planerischer Tätigkeit für verschiedene Landschaftsarchitekturbüros in Wien gründete er im Februar 2000 das Büro 3:0 Landschaftsarchitektur, in dem er gemeinsam mit Oliver Gachowetz und Robert Luger speziell zu Themen des öffentlichen Raumes und der Klimafitness von Gemeinden arbeitet. Er übernahm Lehraufträge an der TU Wien und der Universität für Bodenkultur Wien und war Vorstandsmitglied der Österreichischen Gesellschaft für Landschaftsplanung und Landschaftsarchitektur. Diese vertrat er im erweiterten Vorstand der Plattform Architekturpolitik und Baukultur die Anliegen der ÖGLA. Er arbeitet mit seinem Büro in verschiedenen Gruppierungen, wie den interdisziplinären Kooperationen „KlimaKonkret“ und die Cuulbox zur Realisierung baubarer Visionen. Er ist außerdem Gründungsmitglied des Arbeitskreis Schwammstadt.




Foto: ENA/BdB/Thomas Uhlemann


Philipp Sattler – Moderation

Philipp Sattler absolvierte eine Landschaftsgärtnerlehre in München und das Studium der Landschaftsarchitektur an der TU Berlin und der Ecole Nationale Supérieure du Paysage in Versailles, Frankreich. Nach Praxisjahren in Berliner Planungsbüros ist er seit 2001 als selbständiger Landschaftsarchitekt in Berlin tätig. Er lehrte als Gastprofessor u.a. an der Universität Kassel und ist Vorsitzender der DGGL Berlin-Brandenburg und stellvertretender Vorsitzender des bdla Berlin/Brandenburg. Von 2017 bis 2019 war er Leiter des DGGL-Projekts „Netzwerk Garten & Mensch“. Seit Januar 2019 ist er Geschäftsführer der Stiftung Die Grüne Stadt in Berlin und seit Februar 2020 außerdem Geschäftsführer des Initiativbündnis Historische Gärten im Klimawandel.

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